Überweisungen und Aufträge, Vermietungen, Spenden und
großzügige Selbsteinschätzung beim am Pausenboot-Wagen, Möbel und Fahrräder,
Werkzeug und Geschirr, man glaubt es kaum, was alles zusammengekommen ist!
Allen, die Geld gespendet haben schicken wir in den nächsten
Wochen eine Spendenbescheinigung, allen die eine Bescheinigung für Sachspenden
möchten, bitten wir um einen Anruf oder Email.
Was bisher geschah: Das
Pausenhaus ist tatsächlich ein Haus zum Pause machen – vom ganz normalen Alltag
oder von Gewohnheiten, die sich so eingeschlichen haben. Auch bei uns selbst.
Einige aus der Gruppe sind erwachsen geworden oder auf dem Weg dahin und mit
anderen Dingen beschäftigt, andere wachsen gerade hinein.
Was weitergeht
ist unsere Liebe zu gutem Essen, zu schönen Plätzen draußen und jetzt
auch drinnen, unsere Freude an Musik
und an der besonderen Art der
Pausenbootler, die Welt zu erklären. (Wie diese anstrengende Antwort auf die
Frage, was etwas kostet: Zahlen nach
Selbsteinschätzung!) Und - im Sommer bleiben
wir unterwegs mit dem Pausenboot!
Neu ist: uns gibt
es jetzt das ganze Jahr, im Winter im Haus. Wir haben einen „Hausmeister“ –
Clemens wohnt im Haus, dafür macht er dort unheimlich viel. Das ist toll! Wir vermieten Räume, in denen man sich
treffen kann oder seine Vereinssitzung abhalten kann, Wir haben eine Rolling-and Marching-Band gegründet
(ist noch sehr in den Anfängen!). Wir haben ein Gefühlemuseum im Haus und bald auch im Garten und wir sind Abholpunkt der Marktschwärmerei Kiel.
Wir haben Gästezimmer,
von denen eins gerade von Anselm bewohnt wird bis er eine Wohnung gefunden hat und
wir haben unseren Kiosk für die
Winterzeit ins Haus verlegt und haben einen pünktlich zur Weihnachtszeit ein Online-Kiosk eingerichtet - den wir künftig noch weiter ausbauen werden. Dort gibt es
wie immer unsere wunderbaren Naschietüten, unser Mutbuch und neuerdings Kekse – hausgebacken in
unterschiedlichen Projektgruppen- und andere schöne Kleinigkeiten gegen Spende
nach Selbsteinschätzung! Außerdem haben wir einen Postkartenservice eingerichtet, da kann man sich oder anderen eine
Karte schicken lassen – zur Aufmunterung oder Stärkung, zum Trost oder einfach
nur gute Wünsche. Ein paar Modelle findet ihr im Kiosk, wir nehmen aber auch
individuelle Wünsche entgegen! Und dann haben wir noch einen Mangel- und
Bügelservice im Angebot!
Diesen Herbst hatten wir selbst so viel Obst, dass wir kein Sammel- und Verwert-Angebot machen konnten. Aber nächstes Jahr sind wir wieder darauf ansprechbar!
Das Haus ist auch „Stammtisch“
für die Reli-AG – das waren früher mal die ganz normalen
Konfirmandengruppen, die sich gerade zu einer ganz neuen „Bewegung“ entwickeln.
Alle, die schon konfirmiert sind oder sonstwie Interesse haben, dürfen mitmachen,
als Helfer/innen, als Musiker/innen, Köch/innen… Wir haben schon tolle
Konfi-Tage im Haus verbracht und Elternabende, Vorbereitungsrunden und es wird
immer mehr!
Und wenn uns das noch nicht reicht, dann fahren wir nach
Hohenfelde zu den Eseln und machen dort Konfirmandentage – auch offen für
andere Interessierte.
Für das nächste Jahr planen wir einen Sensemäh-Kurs für
alle, die mehr darüber erfahren möchten, wie man seinen Garten für Bienen
attraktiv gestalten kann und wir denken über den Erwerb eines Fahrstuhls nach,
damit wir endlich etwas barrrierefreier werden. Das braucht dann wieder
Unterstützung von Stiftungen wie Aktion Mensch, Bingo, Stiftung Gertrud,
Husen-Stiftung, Sparkassenstiftung und
der Leitstelle für Menschen mit Behinderungen.
Denn, alleine schaffen wir es noch nicht, unser Haus warm zu
bekommen, aber wir tragen eifrig dazu bei und freuen uns weiterhin über Spenden
und Unterstützung in jeder Form.
Bis dahin wünschen wir eine schöne Weihnachtszeit!
Euer Pausenboot-Team
Bis dahin wünschen wir eine schöne Weihnachtszeit!
Euer Pausenboot-Team
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